Mehrtagesfahrt Eifel

In der letzen Woche ging es für knapp 50 Mitglieder des Heimatvereins Mesum in die Eifel. Viele verschiedene Ziele standen auf dem Programm. Nachdem Pfarrer Schnetgöke die Reisenden mit seinem Segen versah, startete der komfortable Bus in Richtung Bad Münstereifel. Nach einem umfangreichen Bummel durch die Stadt hieß es dann „schwarzbraun ist die Haselnuss“ in dem berühmten Café von Heino; und die leckere Nusstorte hielt in der Tat, was sie versprach. Nach der Unterbringung im Hotel Am Park in Stadtkyll ging es am zweiten Tag zum Kloster „Maria Laach“, wo einem vermittelt wurde, wie die Klosterbrüder unter Beachtung des Wahlspruchs „ora et labora – bete und arbeite“ gelebt haben. Ein Besuch des Lava Dome, dem deutschen Vulkanmuseum und eine Tour durch das Städtchen Mayen rundeten den Tag ab.
Der dritte Tag wurde der ältesten Stadt Deutschlands – Trier – gewidmet. Hier war Zeit, um die klassischen Highlights der Stadt, wie die Porta Nigra, den Dom aus dem 4. Jahrhundert, die Römerbrücke, die Barbarathermen aus dem 2. Jahrhundert sowie die Kaiserthermen mit ihren monumentalen Überresten einer römischen Badeanlage, die mit ihren 19 m hohen Mauern zu den größten römischen Thermen nördlich der Alpen zählt, zu besichtigen. Am Abend wurde im Hotel Bergfest gefeiert. Der 1. Vorsitzende des Heimatvereins Mesum, Werner Rapien, holte Liederbücher für jeden und seine Gitarre aus dem Gepäck und sorgte dafür, dass so richtig Stimmung aufkam. Um die Lachmuskeln kümmerten sich Gertrud Diesen, Christel Rieke, Magdalene Spieker und nicht zuletzt die beiden Teamchefs des Heimatvereins und der Reisegruppe, Werner Rapien und Josef Achterkamp.
Die Maaren, Markenzeichen der Vulkaneifel, die vor 20.000 bis 30.000 Jahren entstanden, und der Besuch des Zisterzienserklosters Himmerod aus dem Jahre 1134, das von Bernhard von Clairvaux gegründet wurde und in dem aktuell noch ein Mönch lebt, standen am Donnerstag auf dem Programm. Abgerundet wurde die Reise am Freitag mit einem Besuch der Stadt Monschau, die durch die Tuchindustrie reich geworden ist. Sowohl die Burg Monschau als auch die Senfmühle, wo verschiedene Senfe verkostet werden konnten, hatten ihren besonderen Reiz und beeindruckten die Gäste sehr. Der Rückweg zum Hotel wurde über Belgien angetreten, wo jeder Gelegenheit hatte, sich mit den leckeren Spezialitäten aus Schokolade einzudecken.
Beeindruckt von den vielen Impressionen und Erlebnissen ging es dann am Samstag zurück ins beschauliche Mesum, wo die ereignisreiche Reise endete.