Ideen für Kreiselmitte gesucht

Mesum – Schwer tat sich der Stadtteilbeirat Mesum bei der Frage zur Gestaltung der Mitte des Kreisverkehrs, der im Schnittpunkt von Lindvennweg, Nord- und Nielandstraße entstehen soll. Die Ausbauarbeiten seien hierfür ausgeschrieben und würden in Kürze beginnen, teilte Ratsherr Josef Wilp mit. Damit sei alles über Ausbaumerkmale und Bauabschnitte des gesamten Straßenzuges entschieden. Weit weniger klar sei allerdings, wie die Kreiselmitte optisch einmal aussehen solle.

Die Verwaltung schlage vor, erläuterte Resi Overesch, als ehemaliges Mitglied in Stadtrat und Bauausschuss lange mit dem Thema befasst und bestens vertraut, dort eine mächtige Kaiserlinde zu pflanzen, die in der Krone auf bis zu zehn Metern Durchmesser aufwachsen werde. Die übrige Fläche darunter werde mit Grün (Rasen, niedriger Bewuchs) gestaltet. Gleichzeitig werde man aber Leerrohre für eine später einmal mögliche Beleuchtung verlegen.

Nach intensiver Erörterung sahen auch die Beiratsmitglieder keine konkreten neuen Gestaltungsideen. Albert Löcke von den Technischen Betrieben informierte, dass man allerdings noch etwa ein halbes Jahr Zeit habe für weitere und neuartige Ausbauwünsche. Denn erst im Herbst werde die Ausgestaltung als Grünzone mit Baum auf der Kreiselmitte ausgeschrieben. Angedacht wurde im Stadtteilbeirat auch ein Vorschlag, doch einmal Mesums Gewerbetreibende und Unternehmer zu befragen, ob hier Interesse bestehe, den Kreisel werbend zu gestalten und danach in Pflege zu nehmen. Verwiesen wurde hier auf Beispiele in anderen Städten, etwa in Emsdetten.

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