Heimatverein taucht ein in die Vergangenheit

Wie sah das Leben und Arbeiten im 18. Jahrhundert aus? Dieser Frage gingen am Sonntag 50 Mesumerinnen und Mesumer nach bei einem Besuch des Heimatmuseums in Aschen. Nach einer zünftigen Begrüßung mit einem Aschener Bollergeist, einem heimischen Kräuterlikör, wurden die Heimatfreunde über eine Fläche von ca. 10.000 qm durch verschiedene Gebäude geführt, um Handwerk und Lebensweise in der damaligen Zeit kennenzulernen. Neben vielen Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen gab es eine Dorfschmiede, eine Zimmereiwerkstatt, eine Dorfschule, ein Heuerlingshaus, ein Göpelhaus sowie verschiedene Remisen und Scheunen zu besichtigen.
Nach einem Grillimbiss im Göpelhaus ging es für die Gruppe weiter zum Aschener Moorsteig. Auf einem Areal von ca. 1000 qm konnten die Gäste etwas lernen zur Entstehungsgeschichte des Moores und der klimarelevanten Bedeutung als CO2-Speicher.
Nach diesem Exkurs in die Natur ging es zurück auf’s Museumsgelände, wo die Besichtigung bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken ausklang bevor der Heimweg nach Mesum angetreten wurde.