Neue Majestäten bei den Feuerwehrmusikern

Immer, wenn in der heimischen Region die Schützenfestsaison zu Ende gegangen ist und wozu sie an vielfältigen Orten für die passenden Musik sorgten, dann nehmen sich die Mitglieder des Musikzuges der Feuerwehr im Löschzug Mesum ihre Zeit, um traditionell ihr eigenes Schützenfest zu feiern. Diesmal wählten sie sich dazu als besonderen Festplatz den Hof des befreundeten Musikerkollegen Hubert Metten in Wettringen-Rothenberge.

Das Wetter meinte es an diesem Tag recht gut mit den Musikerschützen, die keinerlei Mühe hatten, dank der guten Vorbereitung des alten Königspaares Christian Laumann und Sandra Hüls ein zünftiges Fest zu feiern und ihre neuen Majestäten zu ermitteln. Neuer König wurde dabei Ulli Varbelow, der seine Frau Monika zur Mitregentin erkor. Die Königs- und Königinnenwürde in der Jugendgruppen errangen Carlo Eefting und Lisa Knüver. Wie immer mit dabei als gern gesehene Gäste waren die Mitglieder der Ehrenabteilung des Musikzuges.

Vorsitzender Udo Achterkamp und sein Stellvertreter Dietmar Prus proklamierten nicht nur die neuen Königspaare, sondern erinnerten daran, dass das Feiern auch ein wichtiger Teil des Programmes im Musikzug sei. Danach gewinne man wieder neuen Schwung für die kommenden Aufgaben. Dabei erinnerte Udo Achterkamp an zwei besondere Termine: Am 16. Dezember 2007 lädt der Musikzug zum Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche ein, wozu die Probenarbeit zu einem Programm mit vielen Überraschungen auf Hochtouren laufe.

Dann arbeite man sich schon jetzt intensiv auf das 100-jährige Jubiläum der Kapelle im nächsten Jahr hin. Denn dafür ständen vom 19. bis 21. September „die drei tollen Festtage“ schon längst fest. Geprobt werde an jedem Montag von 19 bis 21 Uhr im Saal Niemeier-Mersch. Wer an Blasmusik in einem Orchester interessiert ist, kann dort unverbindlich vorbeischauen. Weitere Auskünfte erteilen auch die beiden Vorsitzenden.


Die neuen Majestäten nach der Proklamation v.l. Dietmar Prus, Carlo Eefting, Lisa Knüver, Ulli und Monika Varbelow und Udo Achterkamp

Bild: privat
Text: Franz Greiwe