Klasse und Masse beim Mesumer Flohmarkt

Am Samstagmorgen war in Mesum alles im wahrsten Sinne des Wortes eitel Sonnenschein. Das Wetter konnte sonniger nicht sein, die Flohmarktbeschicker waren von der Resonanz ganz angetan, die Besucher fanden ein reichhaltiges Angebot vor, die Veranstalter freuten sich über den Ge-samterfolg.
Den formulierte Margret Stüper vom Missionsausschuss auch zahlenmäßig: 182 Stände bedeutete die bisherige Höchstzahl. Mehr ging nicht, kein Standplatz auf dem Schulhof der Don-Bosco-Schule, auf dem angrenzenden Hassenbrockweg und auf dem Parkplatz am Hallenbad war mehr zu vergeben. „Eine solch hohe Nachfrage hatten wir bisher noch nie,“ erinnerte sich Margret Stüper.

Ein Flohmarkt-Dauerbesucher aus Rheine lobte den Markt in Mesum, den er „als sehr schön und vor allem so überschaubar mit einem qualitativen Angebot“ einstufte. Der pensionierte Lehrer und Elektronik-Freak sucht ständig auf den Flohmärkten ringsum nach Werkstücken für sein Hobby und kennt sich inzwischen aus. Fündig wurde er diesmal auch in Mesum.

Klasse und Masse, beides zeichnete den Markt aus. Die ersten Profi-Kunden kamen schon zum Aufbau kurz nach sechs Uhr und „kauften die Schnäppchen gleich aus dem Kofferraum“, hatte Margret Stüper beobachtet. Da wechselte dann zum Beispiel ein Fahrrad-Dachgepäckträger für 15 Euro seinen Besitzer und musste gar nicht erst ausgepackt werden. Aber auch wer später kam, fand noch reichlich zum Kaufen, Anschauen und Feilschen. Vor allem Spielsachen, Bücher, Haushaltsgeräte, Sportartikel, auch Kleidung in allen Größen und Arten.


Zwei, die erst testen und dann kaufen wollten


Sonne, Sommer, Spaß – die Drei hinter dem Tresen genossen den Morgen


Jede Menge Spielsachen – Klein-Florian war mit den Einkäufen seiner Eltern Ute und Jörg zufrieden


Viel Sonne, viel Stände, viel Masse und Klasse auf dem Flohmarkt


Immer willkommen: Pause bei frischen Waffeln am Kolping-Stand

Text und Bilder: Franz Greiwe