Vier neue Auszubildende bei Gröning

13 Auszubildende bei einer Gesamtbeschäftigtenzahl von 153, das ergebe eine gute Ausbildungsquote von 9 Prozent, „sich sich im Vergleich zu anderen Unternehmen durchaus sehen lassen kann und auf die wir stolz sind“, sagte Rudolf Kölling-Gröning, als er offiziell die vier neuen Auszubildenden im Kunststoff- und Textilwerk Gröning begrüßte.

Marcel Neurink und Tim Brüning traten ihre Lehre als Industriemechaniker im Metallbereich und Johanna Tebbe und Christopher Grewe als Industriekaufleute an. Letzterer kommt aus einer alteingesessenen Mesumer Familie, deren Mitglieder seit Generationen hier in der heimischen Textilfirma tätig waren und auch sein Urgroßvater schon bei Gröning arbeitete.

Denn seit 137 Jahren gebe es das Familienunternehmen schon in Mesum, stellte Rudolf Kölling-Gröning in Ausschnitten die Werksgeschichte vor. Danach gab er einen kurzen Überblick über die beiden Abteilungen Verpackungsfolien- und Glasgewebeherstellung, über Produktionsverfahren und Absatzmärkte in aller Welt. Bei der Produktion von Einlegefolien in Sacke für die Lebensmittel-, Zement- und Chemieindustrie gehöre man zu den Marktführern.

Um diese Marktstellung zu halten und auszubauen, seien auch gute Mitarbeiter notwendig. Darum lege man viel Wert auf eine Ausbildung mit Qualität und Perspektive. Darum beständen gute Chancen für Azubi zu späterer Übernahme und zu Weiterbildung und Aufstieg im Werk. So habe man in den letzten Jahren nahezu alle leitenden Positionen mit Personal aus den eigenen Reihen besetzt. Das unterstrich auch Betriebsratsvorsitzender Hermann Bichler: „Wer sich bemüht, bekommt nicht nur eine gute Ausbildung, sondern auch gute Aufstiegschancen.“


Die neuen Auszubildenden untere Reihe v.l. Christopher Grewe, Johanna Tebbe, Tim Brüning und Marcel Neurink; darüber Rudolf Kölling-Gröning, Technik- und Ausbildungsleiter Thomas Büsse, Geschäftsführer Ralf Niermann und Hermann Bichler

Text und Bild: Franz Greiwe