8000 Euro — ein hervorragendes Ergebnis beim Missionsbasar

Da hatte Maria Sievers am Sonntagabend allen Grund zur Freude. Denn ein erster Kassensturz am Ende des Missionsbasars der Frauengemeinschaft im Pfarrheim ergab einen Erlös von 8000 Euro, die in nächster Zeit verschiedenen Einrichtungen in aller Welt zugehen werden. „Alles ist toll gelaufen. Damit haben wir diesmal weit besser als in 2007 abgeschnitten.“

Das lag, so Maria Sievers, am Fleiß vieler Helferinnen und dem harmonischen Miteinander, das bis ins Angebot bei den verschiedenen Ständen reichte. Es gab diesmal viel Edelgrün für die Gestecke und Adventskränze, viele zusätzliche fleißige Hände beim Basteln und Vorbereiten und zahlreiche Kuchenspenden fürs Cafe: „Dennoch waren wir am späten Sonntagnachmittag dort ausverkauft.“ Da blieb kein Krümel übrig.

Drangvolle Enge herrschte an beiden Tagen nicht nur beim Kaffeetrinken, sondern auch an den einzelnen Ständen mit feinsten textilen Handarbeiten, ausgefallenen Geschenkartikeln und schönen weihnachtlichen Dekorationsmaterialen.

Über so viel Engagement und Erfolg freute sich auch der Nikolaus, der den Missionsbasar in jedem Jahr seinen Besuch abstattet, und sagte allen Dank für ihren Einsatz. Das galt auch für die kleinen und großen Verkäufer an einem besonderen Stand: Da gab es den echten Schokoladen-Nikolaus zu kaufen. „Hier ist weihnachtsmannfreie Zone,“ erklärten Thorsten Karla und seine beiden Kinder Wiebke und Justus. Ihre Figuren waren nicht nur aus leckerer Schokolade, sondern dem historischen Vorbild, dem heiligen Bischof Nikolaus von Myra, nachgebildet. Sie hatten noch etwas Gutes obendrein: Der Erlös aus ihrer Verkauf kommt der Mesumer Partnergemeinde Our Lady of Lourdes im ghanaischen Yendi zugute.


Wiebke und Justus mit den „echten Schokoladen-Nikoläusen“


Stand mit bunten Gestecken und Geschenken für Advent und Weihnachten

Text und Bilder: Franz Greiwe