Messdiener gestalten ihre Gruppenräume neu

Selbst ist der Mann und die Frau, sagte sich die Gesamtleiterrunde der Mesumer Messdienergemeinschaft und beschloss, die Gruppenräume im Keller des Pfarrheimes gründlich neu zu gestalten. „Hier ist das räumliche Zentrum unserer Gemeinschaft und hier führen wir einen großen Teil unser Jugendarbeit in den jüngeren Gruppen durch,“ begründete Vorsitzender Philip Hinken die Maßnahme. Insgesamt zähle man rund 450 aktive Messdienerinnen und Messdiener, organisiert in 30 Gruppen. Und jede Gruppe tage einmal in der Woche hier, so dass man locker auf 30 bis 35 Wochenstunden Jugendarbeit in diesen Räume komme.

Nach Absprache mit dem Kirchenvorstand, der die Kosten für die Wandfarben übernahm, konnten die Arbeiten beginnen. Am Samstagmorgen rückte dann der erste Arbeitstrupp mit Ann-Kathrin Wähning, Jonas Kattenbeck, Sabrina Sterthaus, Debbie Kattenbeck, Alina Brockmann und Kim Drummond im Raum 9 an. „Denn der hat die Verschönerungskur am dringlichsten nötig“, fand Philip Hinken und teilte die Arbeiten ein: Ausräumen, Abkleben, Farben anrühren, Streichen, Saubermachen. Die Farbgebung sollte sich ganz einfach gestalten: weiße Decke, gelber Farbton für die obere, dunkler und rot für die untere Wandhälfte.

Anschließend musste eine ähnliche Arbeitsfolge für Raum 8 gleich nebenan durchgeführt werden. „Hier fallen allerdings nur wenige Arbeiten an, weil dieser große Raum erst vor wenigen Jahren noch renoviert wurde,“ informierte Philip Hinken. Als zusätzlicher Wandschmuck solle dort das Wappen der Messdienergemeinschaft aufgemalt werden. Beide Räume werden, wenn die Malererarbeiten an diesem Wochenende abgeschlossen sind, noch mit verschiedenen Möbeln ausgestattet werden: Teppich, Sofas, Stühle, Schränke.

In Angriff genommen und neu gestaltet wurde auch die Küche. Dafür mussten allerdings noch umfangreich neue Gerätschaften wie Gläser, Töpfe, Pfannen und Besteck beschafft werden: „Vieles war alt und es gab in den Beständen bereits viele Lücken.“ Das Ziel der gemeinsamen Anstrengungen? „Alles soll ein bisschen schöner, persönlicher, freundlicher und praktischer werden!“


Philip Hinken (v.l.) und sein Arbeitstrupp mit Ann-Kathrin Wähning, Jonas Kattenbeck, Sabrina Sterthaus, Debbie Kattenbeck, Alina Brockmann und Kim Drummond

Text und Bild: Franz Greiwe