Eine ganz starke Leistung: 1581, 87 Euro für „Lichtblicke“

Nomen est omen: Das war eine ganz starke Leistung der Gruppe „Die starken Fünf“. Mit ihrem Glühweinstand auf dem Mesumer Weihnachtsmarkt brachten sie als Reinerlös genau 1581, 87 Euro zusammen. Diese Summe überreichten Hubert Plenter und Norbert Bytomski jetzt in den Räumen von RST mit einem Riesenscheck.

Denn das Geld geht an das Hilfswerk „Lichtblicke“. Die 1998 gegründete Spendenaktion unterstützt Kinder, Jugendliche und deren Familien in NRW, die in eine materielle, finanzielle oder seelische Notlage geraten sind. „Lichtblicke“ wird gemeinsam von den 45 NRW-Lokalradios, dem Rahmenprogramm radio NRW, den Caritasverbänden der fünf Bistümer sowie der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe getragen.

Daher nahm Kathleen Berger, Redakteurin und Moderatorin bei RST, hocherfreut den Scheck entgegen. Sichtlich beeindruckt von der großartigen Summe, die von sechs Familien zusammengebracht wurde. Denn hinter der Gruppe „steht nur eine kleine Familienclique“, so Hubert Plenter. Schon im Sommer hätten sich die sechs Familien überlegt, mit einem sozialen Engagement auch einen Beitrag zum Gelingen des Mesumer Weihnachtsmarktes beizutragen.

So sei die Idee entstanden, einen Glühweinstand mit Lagerfeuer zu organisieren: „Beides gehört einfach zu einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.“ Den Erlös daraus wollte man aber nicht in die eigene Tasche stecken. Gemeinsam mit der Marktleitung kam der Vorschlag, damit „Kindern in Not in NRW zu helfen, weil Menschen Hoffnung brauchen“. Das gelte auch für Menschen in dieser Region.

„Glühweintrinken für eine gute Sache!“ Die Idee sei auch bei den Marktbesuchern gut angekommen, freute sich Hubert Plenter. Denn nicht nur die Mesumer Geschäftsleute hätten ihre gute Sache unterstützt, sondern es seien auch immer wieder kleine Spenden gekommen. Darum könne er sich gut vorstellen, dass im nächsten Jahr eine andere Gruppe sich hier wie sie engagieren.


Spendenübergabe bei RST mit v.l. Hubert Plenter, Kathleen Berger und Norbert Bytowski

Text und Bild: Franz Greiwe