Aus Anlass ihres 55-jährigen Bestehens feiert die Mesumer Messdienergemeinschaft (MGM) am Samstag, dem 17. Juli, ein großes, offenes Sommerfest und lädt dazu die ganze Gemeinde ein. Das freut besonders den Gemeinderatsvorsitzenden Udo Mogdans, der gemeinsam mit Kirchenmusikerin Susann Kampling die MGM bei der Vorbereitung unterstützt. Dazu suchte man sich das passende Freiluftgelände und fand es ideal am ehemaligen Hof Scheffer an der Moorstraße.
Der Höhepunkt wird der Gottesdienst sein, der um 18 Uhr auf der Wiese am Hof beginnt und zu dem als Zelebrant der frühere Mesumer Kaplan Ulrich Schulte Eistrup kommt. Den Gottesdienst wird die MGM besonders festlich gestalten. Dazu hat sie eigens einen Projektchor aufgebaut, der von der Leiterrunde gebildet wird. „Freundschaft durch dick und dünn“ ist an diesem Tag aber nicht nur das Thema für die Messfeier, sondern steht über das gesamte Fest.
Das startet bereits um 15 Uhr „mit einem bunten Angebot an Spiel und Spaß für die Kleineren“, so Philip Hinken als MGM-Vorsitzender. Dabei möchte er die Zuordnung „Kleinere“ nicht so wörtlich genommen haben:
„Die lustigen Spielstationen mit Hüpfburg, Torwandschießen, Wasserspiele oder Schwammwerfen werden sicherlich nicht nur kleinere Kinder, sondern durchaus auch noch Jugendliche von 14 und mehr Jahren ansprechen.“ Da kämen alle auf ihre Kosten.
„Alles für einen Euro!“ Das wird die Preisvorgabe bei den Getränken und „beim gemütlichen Abend mit Musik und Würstchengrillen“ sein, mit dem das Sommerfest dann ausklingen wird. Dazu sind nicht nur die etwa 400 Messdiener eingeladen, sondern ganz gezielt alle Ehemaligen und die früheren Leiter. „Viele haben wir von ihnen noch ausgemacht und sie persönlich angeschrieben,“ hofft Philip Hinken auf eine große Resonanz und noch mehr auf ein fröhliches Wiedersehen bei diesem „Open-air-Fest“.
Parkmöglichkeiten werden es am Festplatz geben. Weitere Infos zum MGM-Fest unter www.messdiener-mesum.de.
Text und Bild: Greiwe
Die MGM bei den Vorbereitungen zum Sommerfest am Hof Scheffer mit Udo Mogdans (mitte), Philip Hinken (3.v.r.) und Susann Kampling (r.)