Mit Erich Sterthaus, der zugleich Mitglied im Stadtteilbeirat ist, bekam der Arbeitskreis „Ortsgestaltung Mesum“ einen neuen Leiter. Jener löst Josef Veltrup ab, der aus gesundheitlichen Gründen vor einiger Zeit den Vorsitz abgab. Der Arbeitskreis wurde vor fünf Jahren gemeinsam vom Verband Mesumer Vereine, Stadtteilbeirat und Heimatverein Mesum ins Leben gerufen. Mitarbeiten kann hier jeder interessierte Bürger.
Zum Aufgabenfeld des AK gehört es, Ideen, Pläne und Projekte zur Verbesserung und Verschönerung des Stadtteils Mesum zu entwickeln und zur Umsetzung in Vereinen, Politik und Verwaltung vorzubereiten. Bisher konnte vieles erreicht werden, wie unlängst beim Dorfmittefest gefeiert wurde und was, wie der stellvertretende Bürgermeister Bernd Lunkwitz bei dieser Gelegenheit lobte, „Mesum sichtbar schöner machte“.
Der AK befasst sich auch mit Problemfragen zur Ortsgestaltung und damit zur Stadtteilentwicklung. So stand auf der letzten Sitzung wieder einmal das Thema „Erhalt der Josefschule“ auf der Tagesordnung. Dazu gab es aktuell vor einigen Wochen in der Presse Pläne eines Investors, der die alte Schule erwerben, umbauen und den angrenzenden Platz zubauen möchte. Das lehnt der AK einmütig mit aller Entschiedenheit ab. Denn in Mesum soll sowohl das schöne, denkmalwerte Gebäude als auch der ehemalige Schulhof als Dorfplatz erhalten bleiben. Dafür werden sich die Mesumer, das zeigten unlängst auch die Dorfschützen, vehement einsetzen.
Text und Bild: Franz Greiwe
Erich Sterthaus (2.v.l.), hier mit Ratsfrau Resi Overesch, VMV-Vorsitzender Alfred Prus und Walter Büscher vom Stadtteilbeirat