Neue Gruppe: Handarbeiten für den Missionsbasar

Mesum – Schon im Frühsommer trafen sich erstmals Frauen zu einer neuen Gruppe, um textile Handarbeiten für den Missionsbasar zu fertigen. Die Idee dazu, so ihre Sprecherin Elisabeth Schulz, kam bei einem Ausflug der Gruppe „Klatschmohn“: „Wir suchen Frauen, die sich für textile Handarbeiten interessieren und gern stricken, häkeln, schneidern und nähen. Und die Spaß an kreativem Schaffen haben.“

Auf Anhieb kamen im Juni 13 Frauen im Josef-Kamp-Haus zusammen. Jede von ihnen bringt sich seitdem hier mit ihrem Können und mit ihren Ideen ein, gleich an welchem Teil sie in welcher Technik arbeitet. Einmal im Monat treffen sie sich zum Austausch ihrer Arbeiten und zu Informationen über Materialbeschaffung, sprechen sich ab und entwickeln neue Ideen, die sie dann für den Missionsbasar umsetzen können. Wichtig ist ihnen, neuzeitliche Trends und aktuelle Moderichtungen zu erkennen, um sie danach in ihren textil-handwerklichen Produkten anbieten zu können.

Bei ihren monatlichen Treffen bauen sie vorab Musterarbeiten zur kritischen Begutachtung auf: Tischläufer, Kissen, Mützen, Umhängetaschen, Pulswärmer, Stulpen, Kosmetiktäschchen, Eulen, Babyschühchen, Adventskalender, Oschi-Mützen und vieles mehr. Dabei sprechen die Preise ab, zu denen dann verkauft werden soll und wie es dann auf dem großen Kfd-Missionsbasar am 30. November/1. Dezember präsentiert werden kann. Dabei steht ihnen als Ausstellungsraum der Spieker zur Verfügung, den sie mit einer älteren Handarbeitsgruppe teilen werden, deren Arbeit sie demnächst übernehmen werden.

Neue Handarbeitsgruppe
Die neue Handarbeitsgruppe der Kfd mit ihrer Sprecherin Elisabeth Schulz (r.) und den ausgestellten Musterarbeiten
Bild: Greiwe

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