Maßnahmen zur Verschönerung des Ortes

Bestärkt fühlte sich der Arbeitskreis „Ortsgestaltung“ auf seiner letzten Sitzung in seinen Bemühungen, in kleinen Schritten und mit weiteren Maßnahmen den Ort und Stadtteil Mesum schöner zu gestalten. Mit Genugtuung nahm er zunächst zur Kenntnis, dass die Stadt die alte Josefschule, eines der dorfbildprägendsten und schönsten historischen Bauwerke in Mesums Mitte, nicht abreißen lassen will. Der AK unterstützt die Stadt dabei, das Gebäude einer künftigen Nutzung zuzuführen, bei der es in seiner jetzigen Form erhalten bleiben kann.

Ferner wäre es nach der Auffassung der AK-Mitglieder unbedingt notwendig, dass die gesamte Fläche des alten Schulhofes im städtischen Besitz verbleibt, wozu jetzt noch ein Grundstück zurück erworben wird. Denn das sei das einzig noch verfügbare große Areal im Zentrum, das für öffentliche Aufgaben und kommunale Planungen wie Parkraum, Dorfplatz, etc. zur Verfügung steht. Hier sollte man zukünftige Chancen und Planungen vorschnell nicht verbauen.

Bei konkreten Maßnahmen zur Verschönerung des Ortes kam man weiter ein Stück voran. So stehen die Installationsarbeiten der Scheinwerfer zur Kirchturmanstrahlung, die gemeinsam mit dem Kirchenvorstand beschlossen wurde, unmittelbar bevor. So rechnete der AK noch im November mit dem ersten Knopfdruck, um damit die Strahler dann täglich zum Leuchten zu bringen.

Ob noch in diesem Jahr der neue Schaukasten mit Infotafel und Ortsplan samt neuer Telefonsäule in der Ortsmitte installiert werden können, konnte der AK nicht abschließend klären. Denn zum Erwerb des Ortsplanes müssen noch finanzielle und rechtliche Fragen beantwortet werden.

Verschiedentlich setzten sich Stadtteilbeirat Mesum und AK „Ortsgestaltung“ dafür ein, die Fläche auf dem Kreisverkehr am südlichen Dorfeingang zu verschönern. Nachdem schon ein Rosenbeet geschaffen wurde, legten in diesen Tagen städtische Gärtner weitere kleine Blumenbeete zentral und an den vier Bäumen an, in denen im kommenden Frühjahr blühende Blumen eingesetzt werden.


Städtische Gärtner legten auf der Grünfläche im Kreisverkehr neue Beete an

Text und Bild: Franz Greiwe