60 Jahre Treue zu Kolping und seinem Werk

Kaplan Robert Schmäing, zugleich Präses der Mesumer Kolpingfamilie, nutzte den Kolpinggedenktag, um drei Mitglieder „Dank und Anerkennung für 60 Jahre Treue zu Kolping und seinem Werk“ auszusprechen. Noch immer gelte das Wort Adolf Kolpings, der einmal sagte: „Nur mutig vorwärts, Gott wird für die Zukunft sorgen.“ Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Ludger Kellers ehrte er Reinhold Höfker, Anton Knüver und Clemens Rott. Letzterer konnte nicht anwesend sein, für die beiden anderen gab es Urkunde und Präsent für ihr langjährige aktive Mitgliedschaft.

Ludger Keller verlas ein Grußwort des Diözesanpräses Dirk Holtmann, der noch einmal auf das 150-jährige Jubiläum des Diözesanverbandes zurückblickte. An den verschiedenen Feiern in Münster und anderen Orten nahmen auch Vertretungen aus Mesum teil. „Teilweise mit einem starken Aufgebot und Banner,“ wie sich Kellers gern erinnerte. Präses Holtmann blickte aber auch voraus und zitierte dabei Adolf Kolping: „Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen.“

Verschiedene Termine gab es dann für die Mesumer Kolpingmitglieder zu notieren: Am 26. Februar ist die Generalversammlung, am 13. März ein Besinnungsnachmittag in Hauenhorst, am 6. Mai feiern die benachbarten Kolpingfamilien Mesum, Elte und Hauenhorst ihre gemeinsame Maiandacht in Hauenhorst, am 29. August geht es zur Kreiswallfahrt nach Elte. Zusammen mit der KAB möchte man am 22. August zur Freilichtbühne nach Ahmsen fahren, um dort die Passionsspiele zu sehen.

Ganz weit voraus dachte Ludger Kellers schon ins Jahr 2011. Dann feiere das internationale Kolpingwerk das 25-jährige Jubiläum der Seligsprechung Adolf Kolpings. Dazu seien alle Kolpingmitglieder aus aller Welt vom 25. bis 29. Oktober nach Rom eingeladen. Dass es an diesem Morgen im Pfarrheim beim Mesumer Kolping auch an Näherliegendes gedacht wurde, freute die Kinder: Für sie hatte der Nikolaus ein süßes Geschenk gebracht.


Ehrung für 60-jährige Treue mit v.l. Präses Robert Schmäing, Anton Knüver, Reinhold Höfker und Vors. Ludger Kellers

Text und Bild: Franz Greiwe