Stadtteilbeirat stellt neue “Informationsbroschüre 2011“vor:
“Spiegelbild einer lebendigen Ortsgemeinschaft in Mesum“

In einer gemeinsamen Arbeitssitzung stellten Mitglieder des Stadtteilbeirates und Ratsherren die neue „Informationsbroschüre 2011“ vor. Die kleine Schrift ersetzt ihre Vorgängerin, die vor genau fünf Jahren herausgegeben wurde. „In den letzten zehn Jahren ist Mesum kontinuierlich gewachsen. 2000 lebten hier rund 8000, heute sind es aktuell schon 8620 Einwohner“, begründete Rudolf Kölling-Gröning als Vorsitzender des Stadtteilbeirates Mesum die Neuherausgabe und Akturalisierung der darin enthaltenen Daten und Informationen. Herausgegeben und vorgestellt wurde das neue Heft durch den Stadtteilbeirat Mesum.

Man wende sich zwar in erster Linie an die Neubürger in den verschiedenen Neubauwohngebieten, doch das Heft sei „für alle Mesumer interessant und wichtig“. 4000 Exemplare werden demnächst von den Stadtteilbeiratsmitgliedern in die etwa 3500 Mesumer Haushalte gebracht. Wer darauf nicht warten möchte: Die Schrift liegt in den Kassen, Apotheken, in der Verwaltungsaußenstelle und in der Post zum Mitnehmen aus.

Die Mesumer werden darin eine Fülle „von praktischen Tipps, Hinweise auf wichtige Dienstleistungsanschriften und viele Anregungen und Hilfen“ finden, wie Renate Ossege ergänzte. Sie war gemeinsam mit Bernhard Terbrack maßgeblich an der Zusammenstellung und Überarbeitung des Heftes beteiligt. Für ihre Fleißarbeit gab es Lob und Anerkennung.

Das Heft sei zugleich „ein Spiegelbild einer lebendigen Ortsgemeinschaft“, lobte Josef Wilp nach einem ersten Blick. Damit sprach er nicht nur alle darin aufgeführten Vereine an, geordnet nach ihren Aktivitäten, Inhalten und Angeboten, sondern vor allem die zahlreichen Dienstleistungseinrichtungen, die in nahezu allen Lebenslagen für Probleme, Freizeit und Alltag ihre Hilfen einschließlich Ansprechpartner mit Telefonnummer anbieten: von Kinderbetreuung, Praxen für Mensch und Tier, Kinderschutzbund, Pflegedienste und Familienhilfe bis hin zu Pflegeinrichtungen, Kleintierzucht, Schulen, Kindergärten und Kirchengemeinden. Und wenn es auch nur um eine Antwort auf die Frage nach öffentlich zugängigen Behindertentoiletten geht oder um die Adresse von Mitgliedern in Rat, Ausschüssen und Stadtteilbeirat.


Die neue Informationsbroschüre 2011


Viel Lob für die Macher gab es bei der Vorstellung der neuen Informationsbroschüre v.l. Peter Kölker, Jürgen Roscher, Renate Ossege, Rudolf Kölling-Gröning, Walter Büscher, Albert Topphoff, Siegfried Müller und Josef Wilp

Text und Bilder: Franz Greiwe