Beim Kolpinggedenktag ist bei der Kolpingfamilie Mesum guter Brauch, verdiente und treue Mitglieder zu ehren und ihnen für langjährige Mitarbeit zu danken. „Denn Anfangen ist oft das Schwerste, aber Treubleiben das Beste“, zitierte Vorsitzender Ludger Kellers ein Wort Adolf Kolpings, als er Christian Echelmeyer, Cornelia und Paul Athmer auszeichnete. Sie alle gehören seit 25 Jahren zur Kolpingfamilie und bekamen als Zeichen des Dankes dafür Urkunde und Ehrennadel.
Das war einer der Höhepunkte des Gedenktages, der mit Gottesdienst und gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim begann. Dann erschied der Maxichor von St. Johannes Bapt. und erfreute unter der Leitung von Susann Kampling die Kolpingfamilie mit frischen Stimmen und vorweihnachtlichen Liedern.
Ludger Kellers blickte noch kurz auf das Jahresgeschehen zurück und lobte den Familienkreis für seine Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Der Waffelstand brachte einen Reinerlös von 200 Euro, mit dem die Hilfsaktion „Familien helfen Familien“ unterstützt werden soll. In Kürze werde man den Betrag an die Vorsitzende Elisabeth Scheffer, „wenn sie mal wieder ihre Heimat Mesum besucht“, übergeben. Dann wies er noch auf die Ferienfreizeit vom 16. bis 20. April in Olpe hin. Anmeldungen dazu nehme Heinz Evers entgegen. Zum Schluss zauberte er eine große Tüte unter dem Tisch hervor und überraschte die Kinder des Familienkreises mit Süßigkeiten.
Bilder: Greiwe
Bei der Ehrung verdienter Mitglieder der Kolpingfamilie v.l. Christian Echelmeyer, Cornelia und Paul Athmer und Ludger Kellers
Da kam bei den Kolping-Kids Freude auf, als Ludger Kellers tief in die Süßigkeitentüte gegriffen hatte
Text und Bilder: Franz Greiwe